38 Tage war er unser Zuhause: Der Koru Star 2 ST Camper von Wendekreisen. Nach diesem Intensivtest ist es Zeit für ein Fazit. Wir verraten euch die Vor- und Nachteile dieses Wohnmobils für Familien und geben euch eine exklusive Führung per Video durch unser kleines Reich.
Inhaltsverzeichnis:
Unsere Neuseeland Rundreise mit dem Wendekreisen Camper
Im April und Mai 2018 reisten wir für 38 Tage mit dem Koru Star 2ST von Wendekreisen von Christchurch bis nach Auckland. Im neuseeländischen Herbst legten wir mit ihm insgesamt 6.000 Kilometer zurück, fuhren über Berge und Pässe, schliefen auf Campingplätzen und machten Freedom Camping. In Invercargill erlebten wir mit etwa 5 ° C in der Nacht die niedrigste Temperatur, während wir im Northland bei gemütlichen 20 ° C schliefen.
Wir können also heute guten Gewissens sagen, dass wir unseren Wendekreisen Camper auf Herz und Nieren getestet haben. Es wird Zeit für einen Rückblick und ein Fazit: War es die richtige Wahl? Wie war die Zeit im Koru Star 2ST? Wie war der Vermieter Wendekreisen? Und was solltet ihr beim Buchen beachten?
Buchungstipp für Neuseeland Camper: CamperOase in Deutschland
Als wir bei der Reiseplanung waren, stellten sich die Fragen: Was für einen Camper wollten wir und was ist uns wichtig?! Wir dachten uns, ach ein einfaches, altes Modell tut es auch. Dann fingen wir an, im Netz nach Meinungen zu recherchieren und lasen so Sachen, die uns Gedanken machen ließen. Z. B. passiert es gar nicht so selten bei alten Campern, dass es hereinregnet, oder das Dach nicht richtig dicht ist.
Oder wusstet ihr, dass es Anbieter gibt, bei denen ihr bei einem Defekt keinen sofortigen Ersatz bekommt und teilweise tagelang im kaputten Wohnmobil ausharren müsst, bis es entweder repariert oder dann doch getauscht wird? Dann gibt es zwar meist eine finanzielle Entschädigung, aber seien wir ehrlich, die Urlaubszeit ist begrenzt und jeder Tag kostbar – erst recht, wenn das Reiseziel tausende von Kilometer von Zuhause entfernt liegt.
Nachdem wir das und vieles andere gelesen hatten, war uns klar, dass wir nicht den ältesten, einfachsten Camper wollten. Zu Backpacker Zeiten, mit unglaublich viel Zeit, aber mit begrenztem Budget, wäre uns das recht gewesen, aber heute? Nein, wir sind da tatsächlich anspruchsvoller geworden.
Es gab so viel zu klären und wir hatten so viele Fragen, angefangen von der Ausstattung bis zur Versicherung. Irgendwie waren wir leicht überfordert und wendeten uns an das deutsche Unternehmen CamperOase* von Kolja Chromow.
Kolja und sein Team sind alle selbst leidenschaftliche Camper und Neuseeland-Fans und berieten uns unvoreingenommen und sehr kompetent. Als Vermittler kennen sie viele Wohnmobil-Anbieter in Neuseeland und können aus ihrer eigenen und der Erfahrung ihrer Kunden beraten. Sie kennen Probleme, die auftreten, wissen, wie kulant unterschiedliche Anbieter sind und worauf man bei der Auswahl des Vermieters achten sollte.
So erklärten sie uns, dass in Neuseeland die Benzinsteuer im Benzinpreis inkludiert ist. Beim Diesel zahlt man bei den meisten Anbietern die Dieselsteuer (RUC = Road user charges) erst bei der Rückgabe – bei unserem Vermieter Wendekreisen ist die Dieselsteuer im Mietpreis enthalten. Abgerechnet wird nach gefahrenen Kilometern. Bei unseren 6.000 Kilometern wären es ca. 400 NZD gewesen. Je nachdem wie viele Kilometer man fahren wird, kann es sich lohnen, einen Diesel oder Benziner zu nehmen.
Camper-Übergabe in Christchurch bei Wendekreisen
Wie lief die Camper-Übergabe in Christchurch bei Wendekreisen? Im Vorfeld hatten wir Wendekreisen über unsere Ankunftszeit in Christchurch informiert. Als wir dann am Flughafen ankamen, riefen wir kurz durch. Da gerade viel zu tun war, sollten wir ein Taxi nehmen. Die Kosten dafür wurden uns danach direkt von Wendekreisen erstattet.
Der Wendekreisen-Standort in Christchurch ist ein kleiner Platz, auf dem vorn ca. 15 Campingmobile stehen. Es gibt ein kleines Büro und dahinter eine Halle, die anscheinend für Reparaturen und als Lager genutzt wurde. Im Büro arbeiteten zwei Mitarbeiterinnen, die sehr beschäftigt mit Papierkram und Einweisungen waren.
Wir setzten uns und schauten nebenbei ein Video über Verkehrsregeln in Neuseeland, während unser Sohn sich in der Spielecke vergnügte. Etwa 45 Minuten mussten wir warten, danach füllten wir verschiedene Unterlagen aus, schauten uns mit der Mitarbeiterin den Camper an und erhielten von ihr eine kurze, aber gute Einweisung.
Seitenansicht vom Koru Star 2ST: Alle Fenster (bis auf das wenige) können geöffnet werden und waren mit Mückennetzen geschützt. Auf dem Dach sieht man die zwei Dachluken, die Licht hereinlassen und super zum Lüften sind. Auch hier waren Mückennetze angebracht. Unter der großen Schiebetür gibt es eine Treppenstufe, die bei Bedarf herausgezogen werden kann. Diese Camper sind für zwei Personen ausgestattet. Da wir zu dritt waren, erhielten wir noch zusätzliches Bettzeug und Geschirr. Außerdem natürlich den Kindersitz. Nach etwa 30 Minuten war alles erledigt.
Aber bevor wir uns auf den Weg machten, ging es für uns kurz zurück ins Büro, denn dort stand ein Regal, in dem Abreisende ihre Vorräte weiterverschenken. Wir deckten uns mit den unterschiedlichsten Sachen wie Öl, Keksen, Gewürzen und Süßigkeiten ein. Das schont das Budget und ist gleichzeitig auch nachhaltiger, als diese Sachen wegzuwerfen.
Ausstattung des Koru Star 2ST Campers von Wendekreisen
Wir hatten uns bewusst für den Koru Star 2ST entschieden. Uns war wichtig, dass das Fahrzeug nicht zu alt ist (bei Wendekreisen wird der Koru Star 2ST mit einem Baujahr ab 2015 oder jünger genutzt). Unserer Camper war zwei Jahre alt und war etwa 70.000 Kilometer gelaufen. Zudem wollten wir eine Gasheizung, die ohne Stromanschluss funktioniert, damit wir sie auch beim Wildcamping nutzen konnten (die Jungs von CamperOase* hatten uns diese empfohlen). Wichtig war uns, dass unser Sohn mit uns vorn sitzen konnte, da es allein hinten im Wohnmobil doch eher langweilig ist und man vorn auch mehr sehen kann. All diese Vorteile bot unser Camper.
Kommen wir zur Ausstattung von unserem Wendekreisen Camper. Der Einfachheit halber listen wir alles auf:
- Ausklappbarer Tisch, den wir bei offener Schiebetür nutzten
- Drei Campingstühle
- Dusche (das Wasser war nach dem Fahren mindestens 24 Stunden lang warm, der Platz war ausreichend und der Wasserdruck war gut)
- Toilette (praktisch und dank Chemie geruchsneutral)
- Sechs hohe Oberschränke (für unsere Kleidung benötigen wir drei, einen nutzten wir für Badezimmerutensilien, einen als weiteren Lagerplatz für Küchenvorräte, einen für Diverses wie Elektrokram, Bücher und Spielzeug)
- Zwei schmale Schränke (gut für Schuhe und Jacken)
- Vier Staufächer unter dem Sofabett (ein schmales nutzten wir für Abwasserschläuche, ein schmales für Wasserkocher und Heizlüfter, zwei größere für unsere Rücksäcke sowie Utensilien und Kleidung, die wir selten benötigten)
- Zwei Gasflaschen
- Gasheizung (auch ohne Strom nutzbar)
- Waschbecken in der Küche
- Zwei Gasherd-Platten
- 85l Kühlschrank mit Gefrierfach
- Zwei Küchenschränke
- Zwei Töpfe, eine Pfanne
- Besteck, Teller, Schüsseln, Tassen, Gläser
- Nudelsieb
- Wasserkessel
- Kaffeebereiter / French Press
- Kochgeschirr wie Pfannenwender, Schöpfkelle
- Dosenöffner, Schere
- Verschiedene Haken in der Küche für Geschirrtücher
- Radio mit USB-Anschluss
- Verschiedene Lampen, die auch ohne Stromanschluss funktionierten
- Heizlüfter, Toaster, Wasserkocher (nur mit Stromanschluss verwendbar)
- Fernseher (hatte aber nie Empfang)
- Bettwäsche und Bettbezüge
- Handtücher
- Geschirrhandtücher (diese waren aus einem seltsamen Material, das kein Wasser aufgenommen hat und deshalb nicht wirklich zum Trocknen geeignet war, also lieber selbst welche mitnehmen)
- Wäscheleine mit Wäscheklammern
- Eimer
- USB-Anschlüsse, 12 V Steckdosen (wie Zigarettenanzünder) und Steckdosen
- Zwei Batterien mit insgesamt 260 Ah (Standard bei solchen Campern ist meist 100 Ah)
- Zwei Dachluken
- Airbag Ausschalter (notwendig bei rückwärtsgerichteten Kindersitzen)
Insgesamt waren wir mit der Ausstattung sehr zufrieden und überrascht, was alles dabei war. Vor der Reise kauften wir einen Power-Inverter*, den wir an den Zigarettenanzünder anschlossen und der den Batteriestrom auf Netzspannung brachte. So konnten wir auch ohne externen Stromanschluss unsere Elektrogeräte wie Laptop und Kamera laden. Dieses Ding ist in Neuseeland relativ teuer, daher lohnt es sich, das Gerät aus Deutschland mitzubringen. Aber Achtung, um die Batterien langfristig zu schonen, sollte man den Inverter nur für Notwendiges nutzen und Stromfresser wie einen Föhn nicht anschließen.
Hier noch ein paar weitere Bilder vom Camper:
Das Video mit Vorstellung unseres Campers
Hier ist nun unser Video zum Koru Star 2 Berth ST. Wir zeigen euch genau, wie der Camper aufgebaut ist und was euch darin erwartet.
Die Camperrückgabe in Auckland bei Wendekreisen
Wie lief die Rückgabe in Auckland bei Wendekreisen? Nach 38 Tagen und ca. 6.000 Kilometern kamen wir in Auckland beim Wendekreisen Depot an. Die Rückgabe erfolgte sehr schnell, effektiv und freundlich.
Das Fahrzeug wurde gecheckt (leider hatten wir einen kleinen Schaden am oberen Heck), kurz die Versicherungsunterlagen ausgefüllt (da wir eine Vollkaskoversicherung hatten, mussten wir nur den geringen Selbstbehalt zahlen) und zum Schluss stellten wir unsere restlichen Vorräte in das Büro-Regal. Anschließend zahlte uns Wendekreisen noch das Taxi zum Flughafen und ca. 45 Minuten später waren wir schon am Auckland Airport.
Was hat uns beim Koru Star 2ST besonders gefallen?
Das Bett war gemütlich und die Bettdecken super gemütlich. Unsere Dusche war heiß und mit genug Wasserdruck. Die Ausstattung war umfassend. Insgesamt fuhr sich das Fahrzeug ausgezeichnet. Außerdem war der Verbrauch mit 9,5l Diesel sehr gut.
Was gefiel uns am Wendekreisen Camper nicht so gut?
Der Wasserablauf der Dusche war am höchsten Punkt in der Duschkabine. Das bedeutet, das Wasser ist nicht vollständig abgelaufen, wenn wir gerade standen. Nach dem ersten Duschen haben wir danach immer so schräg geparkt, dass das Wasser direkt zum Ausguss lief. Dies war etwas nervig, aber würde uns nicht daran hindern, den Koru Star 2ST wieder zu buchen, da wir ansonsten sehr zufrieden waren.
[Update vom 15. Januar 2019: Wendekreisen hat unseren Bericht zum Anlass genommen, den Duschablauf bei den neu produzierten Koru Stars korrigieren zu lassen. Also sollte das Wasser zukünftig gut ablaufen und das Problem behoben sein. Gebt uns gerne Rückmeldung, wenn ihr neue Erfahrungen dazu habt.]
Unser Fazit zum Wendekreisen Camper Koru Star 2ST
Insgesamt waren wir sehr zufrieden mit dem Koru Star 2ST. Der Camper ist mit 6,10 m Länge und 2,00 m Breite groß genug, um komfortabel darin zu reisen. Dank der überschaubaren Maße ist er komfortabel beim Fahren und wir fühlten uns auch auf den kleinen, engen Straßen Neuseelands wohl. Wir würden ihn bei einer erneuten Reise wieder wählen und können ihn daher wärmstens weiterempfehlen.
Wie sind eure Camper Erfahrungen in Neuseeland? Worauf achtet ihr beim Buchen, was ist euch wichtig und was ist unwichtig? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
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Super video und toller artikel. Wir haben den koru star 2 berth ST aber Januar gebucht. Sind schon sehr gespannt. Habt ihr tips zum Fest machen von dem Kindersitz und Infos zu eurer Route? Starten auch in christchurch und enden in Auckland. Bin schon total positiv aufgeregt. LG, Sonja
Hi Sonja,
den Sitz hatten wir in der Mitte befestigt. Es war ein Sitz von Wendekreisen, ging einfach und ohne Probleme. Unsere bisherigen Reiseberichte zu dem Neuseeland-Urlaub findest du hier: https://www.familienreisefieber.de/tag/neuseeland/. Unsere grobe Route war: Christchurch, Kaikoura, Geraldine, Oamaru, Aramoana (absoluter Tipp!), Dunedin, Catlins, Invercargill, Wanaka, Arthurs Pass (es war sehr kalt, daher haben wir die Route von Invercargill zum Arthur’s Pass als Gewalttour durchgezogen), Westport, Abel Tasman, Marlborough Sounds, Wellington, Dannevirke, Napier, Taupo, Rotorua, Coromandel, Matamata, Manukau Heads, Whangarei, Waipoua Forest, Paihia, dann noch irgendwo eine Nacht und schließlich nach Auckland zur Abgabe.
Es wird toll und wir wünschen euch eine ganze tolle Zeit 🙂
Liebe Grüße, Nina
Ach ja, auf unserer Facebook Seite findest du viele Bilder von dem Trip. Einfach mal bis zu März/April zurückscrollen bei den Bildern.
Schon schnuckelig, der Kleine! Wir passen da mit unseren drei Kids leider nicht mehr rein, hatten deshalb den Koru 6 Berth. Euren Erfahrungsbericht haben wir in unserem verlinkt, vielleicht wollt ihr das ja auch machen? 🙂
LG
Jenny
PS: Toller Tipp mit dem Inverter!
Hi
Wir möchten nächstes Jahr auch mit dem Camper durch Neuseeland reisen.
Wir wollten eigentlich auch den Koru Star walkthrough von Wendekreisen.
Ich bin 2m gross und habe Bedenken ob ich genügend Platz hinter dem Lenkrad habe. Meint Ihr das reicht halbwegs?
Schöne Grüsse
Ronny
Hi Ronny, wir sind zwar kleiner, aber es war sehr viel Platz hinter dem Steuer. Da würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen. Allerdings solltest du beachten, dass das Bett keine zwei Meter lang ist und auch die Deckenhöhe im Wohnraum nur 1,85cm ist.
Viele Grüße, Nina
Hey Nina
Vielen Dank. Ja, das Bett ist wirklich etwas kurz aber ich hoffe das ich mit damit arrangieren kann. Wichtig ist nur,dass ich gut an Gas- und Bremspedal komme.
Lg Ronny
Danke, Nina! Dein Bericht von unabhängiger Seite hat mir sehr geholfen, weil ich mir z.B. nicht sicher war, ob die 30l Warmwasser nach 24h überhaupt noch warm genug zum Duschen sein werden. Außerdem habe ich Bedenken, dass die 2 Brenner des Gasherdes auf den Fotos sehr klein und eng nebeneinander erscheinen. Aber das scheint für euch kein Problem gewesen zu sein? Nochmals danke für den tollen Bericht!
Hallo Helmut,
vielen Dank für deinen Kommentar 🙂 Nein, es war kein Problem zu kochen. Klar, Sterneküche wird nicht fabriziert, aber alles, was in zwei Töpfe passt, haben wir dort gut gekocht. Wir würden den Camper immer wieder mieten, der war super.
Beste Grüße, Nina
Der Koru Star 2 ST von Wendekreisen, war sechs Wochen lang unser Zuhause auf unserer Neusseland Rundreise.
Meine anfänglichen Bedenken über die Zuverlässigkeit diese Campers (von Berufswegen fahre ich sehr viel mit Modellen von Mercedes Sprinter und VW Crafter) habe ich sehr schnell beiseite gelegt, da dieser Camper mich doch sehr überrrascht hat. Klar das Problem mit der nicht vollständig ablaufenden Dusche hatten wir auch, aber ein paar dickere Hölzer als Ersatz für nicht vorhandene Auffahrkeile, um den Camper in eine bessere Position zu bringen, taten es auch. Die im Fahrzeug verbaute Technik hat gute Dienste geleistet. Lediglich eine 220 Volt Steckdose und die USB Ladebuchse im Cockpit verweigerten ihren Dienst. Bei der Rückgabe des Campers haben wir den Mangel gemeldet und ich gehe davon aus, das sie beseitigt wurden. Der Motor ist Leistungsstark und hat uns über 5400 gefahrene Kilometer nicht im Stich gelassen. Der Dieselverbrauch war Angemessen. Nicht ganz so günstig waren die Länge des Kabels für die 220 Volt Einspeisung (8m) und der Frischwasserschlauch (5m). Da in der Regel auf den Campingplätzen immer zwei Fahrzeuge an eine Doppelsteckdose müssen, sind die mitgegebenen Kabel und Schläuche recht kurz. Eine Dachluke hat leider , auf Grund ihres Alters, ihren Dienst quittiert und sich bei den manchmal recht kräftigen Winden in Neuseeland, aus dem Staub gemacht. Was uns ein wenig erschreckt hat, aber mit Klebeband kann man sich schon mal weiter helfen ;). Nach dem ersten Sitzen auf den zum Camper gehörenden Klappstühlen, haben wir uns für wenig Geld ein paar Kulissenstühle gegönnt. Die zum Fahrzeug gehörenden Klappstühle waren für unsere „alten“ Hinterteile doch etwas gewöhnungsbedürftig. Logischer Weise haben wir die neuen Stühle im Camper gelassen, vielleicht werden sie jetzt zur Standardausrüstung des Koru Star 2 ST. 😉
Abschließendes Fazit: Der Koru Star tut das was er tun muß und das ist auch gut so!
Ich kann ihn nur weiterempfehlen!
Hallo Thomas, lieben Dank für den tollen und ausführlichen Erfahrungsbericht.
Das klingt, als hättet ihr eine tolle Reise gehabt.
Viele Grüße
Tanja