Elternzeitreise: Warum ihr die Elternzeit zum Reisen nutzen solltet

Tipps für Elternzeitreisen
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Was gibt es Schöneres, als mit der Familie gemeinsame Zeit zu verbringen? Kein Wunder, dass Elternzeitreise immer beliebter werden. Aber warum lohnt sich das Reisen in der Elternzeit? Wir sprechen über die Vor- und Nachteile einer Elternzeitreise und verraten euch, welche Reiseziele sich besonders lohnen.

Lohnt sich eine Elternzeitreise?

Genießt die Zeit, die Kleinen werden so schnell groß!“ Dieser Satz bekommt erst eine richtige Bedeutung, wenn ihr selbst ein kleines Wunder im Arm haltet und euch spätestens beim ersten Kleidungsgrößenwechsel fragt, wo die Zeit geblieben ist. Tage, Wochen, Monate, die Zeit fliegt, Alltag stellt sich ein und in Nullkommanichts gehen die Kinder in den Kindergarten und die Schule.

Wie heißt es immer so schön: „Ihre Kindheit ist dein Alltag“. Das halte ich mir von Zeit zu Zeit vor Augen, wenn ihr sehe, wie unser Kind größer und selbstständiger wird, während wir uns mit den alltäglichen kleinen und großen Probleme herumärgern.

Eine Pause vom täglichen Leben, mehr Zeit für die Familie und für sich selbst – eine Elternzeitreise ist ein großer Gewinn für Eltern und Kinder. Als unser Sohn ein Jahr alt war, ging es für uns für zwei Monate nach Thailand und Kambodscha. Tanja fuhr mit ihrer Familie auf einen Campingtrip durch Skandinavien und während dem zweiten Teil der Elternzeit durch die USA.

Manch einer fliegt nach Mallorca oder fährt an die Ostsee. Aber wisst ihr was? Es ist ganz egal, wohin es geht! Wichtig ist die Zeit gemeinsam zu verbringen. Nach Monaten der Schwangerschaft und der damit verbundenen Aufregung, nach der Geburt und dem ersten Kennenlernen, wie schön ist es einfach nur Zeit mit der Familie zu verbringen, durchatmen zu können und den kleinen Menschen erstmal richtig kennenzulernen.

Die Elternzeitreise hat uns noch mehr verbunden. Auch heute, einige Jahre später, denke ich gern daran zurück und gehe mit einem Lächeln an Fotos und Souvenirs im Haus vorbei. Um zurück auf die Frage in diesem Artikel zu kommen: JA. Ein klares Ja, eine Elternzeitreise lohnt sich sehr.

Welche Vorteile eine solche Reise in der Elternzeit bringt und wie das auch mit sehr kleinem Budget funktioniert, darüber sprechen wir als Nächstes.

Vorteile für das Reisen in der Elternzeit

Die Zeit mit eurem Kind gibt euch niemand wieder und deshalb solltet ihr sie unbedingt intensiv nutzen. In Deutschland haben wir den großen Luxus, dass beide Elternteile Elternzeit nehmen können. Diese Zeit ist eine wunderbare Möglichkeit, sich voll und ganz auf das Kind und die Familie zu konzentrieren.

  • Verbindungen schaffen durch gemeinsame Erlebnisse
  • Fernab vom Alltagsstress
  • Abwechslung, als Eltern mal herauskommen
  • Langzeiturlaub ist anders als die klassischen 2 Wochen
  • Entwicklungsschübe beobachten
  • Stärkung der Eltern-Kind-Bindung

Gehen wir auf die einzelnen Vorteile mal näher ein.

Verbindungen schaffen durch gemeinsame Erlebnisse

Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen. In der Elternzeit zu reisen ist daher ein toller Weg, um die Familie näherzubringen. Zusammen entdeckt ihr neue Orte, überwindet Schwierigkeiten, traut euch Dinge, die ihr Zuhause vielleicht nicht gemacht hättet. Ihr habt Zeit füreinander und schafft gemeinsame Erinnerungen, die euch keiner mehr nehmen kann.

An dieser Stelle kommt dann gern das Argument, dass Babys egal ist, wo sie sind und sich später nicht an die Reise erinnern werden. Das stimmt! Aber uns Eltern ist nicht egal, wo wir sind. Wir schaffen mit einer Reise eine Situation, die uns stärkt und glücklich macht.

Und genau das spürt auch ein Baby. Wenn es uns gut geht, geht es dem Kind auch gut. Es merkt, wenn wir entspannt sind, es sieht und hört, wie wir lachen und die Zeit genießen. Das gibt auch dem Baby Sicherheit und das ist wichtig für die Zukunft des Kleinen.

Abgesehen davon müsst ihr eure Elternzeitreise nicht mit einem Säugling machen. Es gibt in Deutschland verschiedene Möglichkeiten und je nachdem wie es für euch am besten passt, könnt ihr eine solche Reise auch später antreten.

Euch stehen insgesamt 3 Jahre zu, die bis spätestens zum 8. Geburtstag des Kindes genommen werden können. Hier findet ihr praktischen Ratgeber zu diesen Themen. Entscheidet dabei ganz allein nach eurem Gefühl. Ihr kennt euer Kind und euch am besten und nur ihr als Eltern könnt das entscheiden.

• Fernab vom Alltagsstress

Auf Reisen könnt ihr euch komplett auf die Familie konzentrieren. Während zuhause Familien, Freunde und Nachbarn im Wechsel an der Türe klingeln oder auf eine Einladung warten, gibt es auf Reisen keine (Spontan-)Besuche und in der Regel fallen auch längere, lästige Telefonate weg. Lasst das Handy bewusst mal aus, gehen ohne Telefon an den Strand oder zum Spazieren.

Falls ihr es mitnehmen wollt, steckt es lautlos in den Rucksack. Ihr werdet euch wundern, wie oft ihr das Phone am Tag automatisch aus der Tasche nehmen wollt, um draufzuschauen. Ihr habt kein Haus oder keine Wohnung, die mal wieder einen Großputz braucht und auch keinen Garten, indem das Unkraut schneller sprießt, als ihr zupfen könnt.

Keine Termine sitzen euch im Nacken, keine Arbeit ruft. Einfach mal ohne Zeitdruck, ohne lästige Verpflichtungen in den Tag hineinleben. Lesen, spielen, Nickerchen machen – all das ist möglich und tut so gut.

Auf einer Elternzeitreise raus aus dem Alltag

• Abwechslung, als Eltern mal rauskommen

Als Mutter bist du – zumindest am Anfang – fast 99 % deiner Zeit mit deinem Baby zusammen. Besonders, wenn du stillst, ist eine Trennung vom Kind nur sehr kurz möglich. Hier und da werden vielleicht ein paar Babykurse besucht oder Spaziergänge mit anderen Mamas gemacht, aber du verbringst auch viel Zeit zu Hause.

Mir fiel dabei oft die Decke auf den Kopf. Es gab zwar genug zu tun, aber ich wollte andere Menschen treffen, andere Orte sehen, einfach mal den Kopf ausschalten. Ist euch bewusst, dass das viele Mütter so empfinden?

Der andere Elternteil geht derweil arbeiten und versucht die gestresste Neumama so gut es geht zu unterstützten. Hierbei eine Balance zu finden, ist nicht immer einfach. Ein Baby ist ein 24 Stunden Job und nur wenn man zusammenarbeitet, ist das gut zu schaffen. Trotzdem bricht auch mal die Welt zusammen, der Stress, die Müdigkeit, die neue Verantwortung, all das ist viel und anstrengend.

Das sollte nicht unterschätzt werden. Einfach mal Pause vom Alltag machen und einige Tage, oder sogar Wochen am Stück herauszukommen, ist unglaublich viel wert. Da wird Stress entladen und die Batterien wieder aufgeladen. Zwischendurch auch mal die Zweisamkeit genießen. Einfach mal so richtig ausspannen tut wohl jedem gut.

• Langzeiturlaub ist anders als die klassischen 2 Wochen

Die wenigsten Arbeiter und Angestellten kommen in den Genuss von vier, acht oder noch mehr Wochen Urlaub am Stück. Eine Elternzeitreise ist dafür eine echte Möglichkeit endlich langgehegte Sehnsüchte in die Tat umzusetzen. Natürlich muss nicht die komplette Elternzeit zum Reisen genutzt werden, aber gerade Fernreiseziele oder Reiseziele, die Zeit benötigen, bieten sich in der Elternzeit besonders an. Lest die schönsten Reiseziele und Tipps für Fernreisen mit Kindern.

Ein netter Nebeneffekt ist natürlich auch, dass diese Zeit meist nicht komplett unbezahlt ist. Sicher ist das gekürzte Elternzeit-Gehalt eine Einschränkung, aber wenn ihr früh genug plant, bleibt genug Zeit zum Sparen. Oder ihr reist in andere Länder, in denen das Leben günstiger ist. Besonders die Süd-Ost-Asiatischen Länder bieten sich hier an.

• Entwicklungsschübe beobachten

Die Kleinen entwickeln sich in einer rasenden Geschwindigkeit und oft fragt man sich, seit wann kann es denn dieses oder jenes. Auf einer Reise seid ihr mit den Gedanken nicht ständig bei der Hausarbeit, bei anfallenden Reparaturen oder sonstigen Terminen.

Ihr nehmt kleine Entwicklungsschübe viel mehr wahr und könnt euch daran erfreuen. Vielleicht entdeckt ihr gemeinsam das erste Zähnchen, seht den ersten Krabbelversuch oder die ersten vorsichtigen Schritte – umso schöner, wenn beide, Mama und Papa dabei sind. Unser Sohn hat seine ersten Gehversuche übrigens in Thailand gemacht.

• Stärkung der Eltern-Kind-Bindung

Kommen wir zu einem weiteren, wichtigen Punkt: Das Kind wird es genießen, die ganze Zeit seine Eltern um sich zu haben. Besonders mit dem arbeitenden Elternteil kommt die Eltern-Kind-Bindung oft zu kurz.

Morgens geht es aus dem Haus und abends ist nur noch Zeit fürs Essen, bevor es wieder ins Bett geht. Die Wochenenden verfliegen dann wie im Flug und das Spielchen, äh der Alltag geht von vorn los.

Die Elternzeitreise kann wunderbar dazu genutzt werden, dass der arbeitende Elternteil ausgiebig Zeit mit dem Baby verbringen kann. Spazieren gehen, füttern oder abends beim Einschlafen unterstützen. Das stärkt die Verbindung und schafft eine tolle Familie.

Elternzeitreise

Welche Reiseziele lohnen sich in der Elternzeit?

Wir haben bereits ein wenig über Reiseziele gesprochen. Bestimmt fragt ihr euch jetzt, welche Ziele besonders gut für eine Elternzeitreise sind. Die Antwort ist einfach: Das Ziel, was euch schon lange unter den Nägeln brennt.

Ihr wolltet immer schon die Vulkane auf Island sehen? Am Strand von Rimini flanieren? Den Grand Canyon sehen? Durchs Outback in Australien fahren? Auf den Spuren von Herr der Ringe in Neuseeland wandeln? Dann legt los! Die Welt wartet und ihr habt es in der Hand eure Träume wahr werden zu lassen.

Trotzdem haben wir eine Sache, die ihr bedenken solltet. Dazu gehört unter anderem die ärztliche Versorgung. Wie ist der Standard in eurem Wunschland? Wie schnell kommt ihr zu einem guten Krankenhaus? Da wir in der Regenzeit in Thailand waren, haben wir zum Beispiel bei unserer Elternzeitreise kleinere Inseln ausgelassen.

Der Grund ist einfach: Dort gibt es keine medizinische Versorgung und in der Regenzeit kann das Meer so aufgewühlt sein, dass die Schiffe tagelang nicht fahren. Wäre unser Sohn in der Zeit krank geworden, wäre das ein Problem gewesen. Also blieben wir in Gegenden, in denen wir innerhalb von 2–3 Stunden in einem guten Krankenhaus gewesen wären.

Allgemein gilt: Informiert euch vor eurer Reise über die ärztliche Versorgung vor Ort und lasst euch in einem Impfzentrum oder beim geschulten Hausarzt über notwendige Impfungen informieren.

Norwegen Reise während der Elternzeit

Was kostet eine Elternzeitreise?

Die Kosten für eine Elternzeitreise sind extrem variabel. Um die Kosten niedrig zu halten, empfehlen wir die Reise möglichst außerhalb der Ferien und entgegen der Hauptsaison zu planen. Zusätzlich kommt es auf euch und vor allem die Reiseart und das Reiseziel an. Wollt ihr einen Roadtrip machen und herumreisen, wie lange soll die Reise gehen und wohin?

Um zu wissen, was euch alles kosten wird, empfehlen wir euch eine Tabelle für euer Zielland zu machen. Recherchiert wie teuer die Kosten für Unterkunft, Flüge, Mietwagen, Essen, Einkäufe sind.

Plant dann noch mal 20 % für ungeplante Ausgaben. In allen Ländern kann man sagen, dass länger an einem Ort bleiben und eine Unterkunft länger mieten, günstiger ist, als alle paar Tage weiterzureisen. Ebenso gilt es bei Fahrzeugen, eine Langzeitmiete ist günstiger, als wenn ihr verschiedene Reiseziele ins Auge fasst.

Um mal eine Zahl zu nennen: Auf unserer achtwöchigen Elternzeitreise haben wir ca. 1.800 EUR für die Flüge von Deutschland nach Thailand bezahlt. Es waren drei Sitze, also vollwertige Tickets, damit unser Sohn sicher saß und Platz zum Spielen hatte. Vor Ort hatten wir ein paar Inlandsflüge, für 5 Wochen einen Mietwagen, waren täglich 1–2 Mal essen, haben Eintritte und Souvenirs bezahlt. Übernachtet haben wir in guten 2–4-Sterne-Unterkünften.

Es war Sommer, also Nebensaison in Thailand und Kambodscha. Neben den Langstreckenflügen haben wir zusätzlich 4.200 EUR ausgegeben. Das sind ca. 75 EUR am Tag für drei Personen. Das geht günstiger, wenn man sich mehr einschränkt, günstigere Unterkünfte sucht, nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reist. Aber es geht auch deutlich teurer. Schaut auf euer Budget und überlegt, was euch wichtig ist.

Elternzeitreise ohne Budget

Am Anfang hatten wir versprochen auch einen Tipp zu geben, wie fast jeder sich eine Elternzeitreise leisten kann. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine davon ist Couchsurfing. Beim Couchsurfing übernachtet ihr kostenlos bei anderen Menschen.

Ich selbst bin viel gecouchsurfed und hatte auch schon Couchsurfer zu Hause. Es ist eine tolle Sache, um andere Menschen kennenzulernen und Geschichten aus anderen Ländern zu hören. Meist bleibt man nur wenige Tage vor Ort, aber auch das ist individuell. Schaut mal Couchsurfing.com.

Eine andere Idee zum günstigen Reisen ist Urlaub gegen Hand. Hierbei helft ihr euren Gastgebern bei Projekten. Das kann auf dem Bauernhof sein, eine Haussanierung, Kinderbetreuung oder Hilfe bei der Vermarktung oder andere Hilfsprojekte. Nach ein paar Stunden eurer Arbeitskraft, habt ihr frei und könnt die neue Umgebung erkunden. Für die Hilfe dürft ihr kostenlos übernachten und manchmal ist sogar die Verpflegung inklusive. Mehr Informationen gibt es beispielsweise bei Holiday4Help.

Als letzte Idee für eure kostengünstige Elternzeitreise haben wir Housesitting für euch. Hierbei passt ihr für eine vorher abgemachte Zeit auf ein Haus auf. Manchmal geht es nur darum, dass das Haus gepflegt wird, oftmals müsst ihr in der Zeit die Tiere der Eigentümer hüten.

Das bedeutet, ihr führt den Hund aus, füttert die Katze, reinigt den Vogelkäfig. Was genau getan werden muss, wird vorab besprochen. Dafür dürft ihr kostenlos übernachten und entdeckt das Land mit ganz anderen Augen. Die Blogger von Kind im Gepäck haben das schon oft gemacht und berichten hier von ihren Erfahrungen. Um so etwas zu machen, könnt ihr euch bei verschiedenen Plattformen registrieren. Oftmals wird eine einmalige Anmeldegebühr fällig, wie hier bei TrustedHousesitters.

Unser Podcast über unsere Elternzeitreise in Süd-Ost-Asien

In unserem Podcast sprechen wir über unsere Elternzeitreise durch Thailand und Kambodscha. Unser Sohn war da gerade ein Jahr alt. Wir verraten, worauf wir bei der Planung geachtet haben, wie es lief und was das Ganze gekostet hat. Spielt die Folge auf eurem liebsten Podcastplayer ab (sucht nach „Familienreisefieber“) oder hört direkt rein:

Hilfreiche Reisebücher für die Elternzeit

Um euch zu informieren, woran ihr bei einer Elternzeitreise denken solltet, haben wir euch hier ein paar empfehlenswerte Bücher zusammengestellt. Im Reisen mit Kindern* ist Nina sogar Co-Autorin und erzählt von ihren eigenen Erfahrungen.

Unser Fazit zur Elternzeitreise

Eltern werden ist ganz einfach, Eltern sein dagegen schwer. Während einer Elternzeitreise habt ihr das, was im Alltag fehlt: gemeinsam Zeit fürs Kind. Und diese Zeit hilft beim Zusammenwachsen, beim Wiederfinden, beim stärker Werden.

Dazu ist es eine intensive, schöne Zeit, in der ihr neue Orte und Länder entdecken könnt. Ihr werdet kleinere und größere Probleme beseitigen und dadurch stärker werden. Für uns war die Elternzeit sehr wichtig und wir sind unglaublich froh, dass wir sie intensiv genutzt haben. Wie ist das bei euch? Werdet ihr auf Elternzeitreise gehen oder wart ihr bereits unterwegs? Verratet eure Erfahrungen in den Kommentaren.

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Über Nina 166 Artikel
Nina liebt es zu reisen und die Welt auf Roadtrips zu erkunden. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn hat sie schon viele fremde Länder und exotische Reiseziele in Europa und der Welt besucht. Aber auch heimische Gefilde wie die Ostsee und ihre Heimat in Schleswig-Holstein haben es ihr angetan.

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